Mit ‘Robbie Williams’ getaggte Beiträge

Wenn darin nicht schon wieder pfundiges Potential für großen Zoff liegt: unbestätigten Medienberichten zufolge hat Robbie Williams einen ebenfalls unbestätigten Silvester-Gig in der Karibik abgesagt. Unbestätigten Gerüchten nach soll Take That dafür eine Millionengage angeboten sein worden, die Robbie Williams aus familiären Gründen ausschlägt – natürlich haben wir das nicht von ihm persönlich. Wer immer an der großen Harmonie von Take That, also der Harmonie mit Robbie Williams, der artikulierten Sehnsüchte der Sänger nacheinander, dem großen Verständnis für die Fehlentscheidung des anderen und der zur Schau gestellten jugendlichen Albernheit miteinander gezweifelt hat, der wird nun aufhorchen. Ist das schon wieder der Anfang vom Ende? Alle anderen genießen gerade das neue Album von Take That. "Progress" ist wirklich prima. Wer ist eigentlich der Typ, der den Hauptteil von "SOS" singt? Mark Owen? Dessen Stimme ist phantastisch gereift, findet ihr nicht? Ob der ein wenig in dem ganzen Vereinigungsbrimborium untergeht? Sicher, das könnte noch Ärger geben

Take That sind endgültig zurück

Veröffentlicht: 27. Oktober 2010 in Allgemein
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Ein prächtiger Saal in einem Londoner Luxushotel, eine Wand aus Fernsehkameras, Hunderte Journalisten, aus den Lautsprechern dröhnt Take-That-Musik. Als die fünf Männer, die hier gefeiert werden, den Raum betreten, rechnet man fast mit Gekreische. Kurz kommt tatsächlich so etwas wie unterdrücktes Jubeln auf, bevor sich alle erinnern, dass sie ja jetzt erwachsen sind. Nicht mehr die Teenies, die den Jungs von Take That inklusive Robbie Williams einst zujubelten. Die britische Popband allerdings nimmt es mit der Ernsthaftigkeit nicht so genau: Die sichtlich älter gewordenen Männer blödeln rum, während die PR-Maschinerie um sie so richtig ins Rollen kommt. Etwa drei Monate ist es her, dass die vielleicht erfolgreichste Boygroup bislang ihre Wiedervereinigung mit Robbie Williams bekanntgegeben hat. Seitdem gab es hier und da ein paar Fotos, einen Auftritt bei einer Preisverleihung, das neue Album wurde fertig gemacht – aber so richtig groß und offiziell war keine der Aktionen. Am Dienstag kündigten die Briten nun eine Tour für das nächste Jahr an. «Es wird eine große Stadion-Produktion werden», sagte Gary Barlow. Mit bescheidenen, akustischen Auftritten brauche niemand zu rechnen. Auch in Deutschland stehen im Juli drei Konzerte an. Noch kann man sich nicht vorstellen, wie die einstigen Teenie-Idole sich präsentieren werden. Im Jahr 1996 hatten sie sich nach einer Serie vom Hits wie «Babe» oder Everything Changes getrennt und eine Hysterie unter den Fans ausgelöst. 2005 kamen Barlow sowie Howard Donald, Jason Orange und Mark Owen wieder zusammen. Robbie – mittlerweile als Solokünstler ein Superstar – wollte nicht. Die bisherigen Plattenverkäufe ohne Robbie zeigen, dass die Wiedervereinigung sich schon gelohnt und Millionen eingebracht hat. Der Hit Patience erreichte auch Hörer, die bei der letzten Take-That-Welle noch Babyschühchen trugen. Die Vier waren erfolgreich, doch wer wird nun die Fünf wieder sehen wollen: Werden sie wirklich neue Fans gewinnen? Oder ist ein Take-That-Konzert eher eine Nostalgie-Veranstaltung vor allem für Frauen zwischen 30 und 40 Jahren? Anscheinend haben die einstigen Jungs das Problem selbst erkannt. So heißt das Mitte November erscheinende Album Progress – Fortschritt. Und auch bei der Tour kann es nicht sein wie zuvor. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir auch auf eine würdige Art und Weise rumalbern können, gibt Howard zu Bedenken. Wir sind schließlich jetzt alle um die 40. Tanzen wollen sie aber trotzdem, und auch auf die Frage einer Journalistin nach knappen Kostümen gibt es vielsagendes Grinsen. Von den Streitigkeiten, die es in den vergangenen Jahren angeblich zwischen Robbie und den anderen gegeben haben soll, ist nichts mehr zu spüren. Was hat sich denn geändert? Welche Fortschritte hat es gegeben? In den neunziger Jahren hatten wir wahnsinnig viel Spaß, erinnert sich Howard. Aber es war alles so künstlich zusammengestellt. Tatsächlich kannten sich die Jungs vorher nicht und waren als Boygroup erst erschaffen worden. Heute fühlt es sich irgendwie alles echter an. Ja, da stimmen alle zu. Vorher gab es viele Machtkämpfe zwischen uns, sagt Robbie mit seinem typischen Kleinjungen-Lächeln. Heute sind wir aus den richtigen Gründen zusammen. So werden Eitelkeiten überwunden und auf der Tour auch Solo-Stücke gespielt, etwa Hits von Robbie oder Gary. Vielleicht kann man den Männern da oben auf der Tribüne trotz des Medienhypes und der Werbetrommeln doch ein bisschen glauben, dass sie einfach nur zusammen Musik machen und ihren Spaß haben wollen.

Robbie Williams schießt mit Album an Charts-Spitze

Veröffentlicht: 19. Oktober 2010 in Allgemein
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Einen Monat vor dem Comeback von Take That schießt Robbie Williams noch einmal als Solo-Künstler auf Anhieb an die Nummer Eins der Album-Charts. 

 Die Scheibe seiner größten Erfolge «In and Out of Consciousness – The Greatest Hits 1990-2010» ist bereits sein neuntes Album an der deutschen Chartspitze, wie Media Control am Dienstag mitteilte. Der Spitzenstürmer der vergangenen Woche, Joe Cockers mit «Hard Knocks», fällt auf den vierten Platz zurück. Ihre bislang beste Chart-Platzierungen sichern sich die US- Rockband Alter Bridge, die aus der 2004 aufgelösten Formation «Creed» hervorgegangen ist. «AB III» steigt neu auf den 18. Rang ein. Hinter Williams halten sich an der Chartspitze wie schon in der Vorwoche Unheilig mit «Große Freiheit» vor dem Geiger David Garrett mit «Rock Symphonies». Die besten Neueinsteiger in den Single-Charts sind Popsängerin Rihanna mit «Only Girl (In The World)» auf Platz zwei und der R&B- Sänger Usher mit «DJ Got Us Fallin‘ in Love» auf dem sechsten Rang. Die deutsche Band Culcha Candela landet auf dem 7. Platz mit «Move It». An der Spitze hält sich unverändert der vor 13 Jahren gestorbene Haiwaiianer Israel Kamakawiwo’ole mit «Over The Rainbow». Eminem feat. Rihanna rutschen mit «Love The Way You Lie» in dieser Woche von der Zwei auf die Drei.

Take That wollten sich umbenennen

Veröffentlicht: 19. Oktober 2010 in Allgemein
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Die Wiedergeburt von Take That wäre beinahe gescheitert, nicht an Streitigkeiten in der einstiegen Boygroup, sondern an der Idee, ihren Namen zu ädern. Die fünf Bandmitglieder hatten geplant, die Gruppe nach der Rückkehr von Robbie Williams umzubenennen. Take That hätte dann The English heißen sollen, sagte Williams dem britischen Musikmagazin «Q». Das Interview, für das Musiker-Kollege Bryan Adams die Fotos gemacht hat, erscheint Dienstag nächster Woche (26. Oktober). Der Verkaufsstart des neuen Take-That-Albums «Progress» ist für 19. November geplant. Die Single «The Flood» ist bereits seit einigen Tagen online erhältlich. Unter dem Namen The English hätte die Gruppe ein Kurz-Comeback für nur eine Platte feiern sollen, so lauteten die Pläne. Der Gedanke sei später wieder fallengelassen worden. Allerdings habe er dazu geführt, freier über neue Arten von Musik nachzudenken und nicht so sehr an die alte Take-That-Linie gebunden zu sein, betonte Williams dem Magazin zufolge. Williams hatte sich 1995 von Take That getrennt und eine Solokarriere gestartet. Williams früherer Rivale Gary Barlow sagte, die Rückkehr von Williams habe die ganze Sache erst interessant gemacht. Nur zu viert eine neue Platte zu machen – das hätte ihn vermutlich gelangweilt. Williams seinerseits hatte nach eigenen Angaben viel mehr Interesse an der Take-That-Wiedervereinigung als an seiner Solokarriere. «Das ist aufregender und fröhlicher», sagte er dem Magazin.

 

Robbie Williams will nur noch Hits schreiben

Veröffentlicht: 10. Oktober 2010 in Allgemein
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Robbie Williams will künftig nur noch Hits schreiben. Bei seinem Album “ Rudebox“ habe er Künstler sein wollen, doch das habe nicht funktioniert, sagte der 36 jährige dem Spiegel. 

Mein Publikum hat gesagt: Das wollen wir nicht. Aber jetzt will ich nur noch Hits machen. Riesenhits.» Er liebe es, ein Popstar zu sein, sagte der britische Sänger, der in Los Angeles lebt. «Da ich schlechte Voraussetzungen für einen normalen Job mitbringe – ich bin faul und undiszipliniert -, wäre ich wohl Dealer geworden und säße heute im Gefängnis, wenn ich nicht die Musik hätte. Die ehemalige Teenie-Band Take That hatte im Juli bekanntgegeben, dass Williams wieder Teil der Truppe wird. Die anderen vier machen schon länger wieder gemeinsam Musik. Gary Barlow, Howard Donald, Jason Orange, Mark Owen and Williams hatten in den 1990er Jahren Karriere («Pray», «Back for Good») gemacht, waren aber von 1996 an getrennte Wege gegangen. 

Der britische Popstar Robbie Williams hat vor, sich bevor er 40 Jahre alt wird noch einmal auf der Bühne nackt auszuziehen. Gegenüber dem Magazin „Glamour“ verriet er: „Wenn ich mich in anständige Form kriege, bevor ich 40 bin, könnte ich vielleicht wieder nackt auf der Bühne stehen“. Der heute 36 Jahre alte Sänger hatte dies schon einmal vollbracht. Bei einem Konzert 1997 in Manchester stand er auch nackt auf der Bühne. Seine Bass-Gitarre verdeckte damals die wichtigen Stellen.